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zuverlässig – flexibel – kompetent

HEYFRA AG steht als Dienstleister für höchste Qualität im Bereich E²MS (Electronic Engineering & Manufacturing Services) – Made in Germany.

Seit 1994 entwickeln, designen und fertigen wir elektronische Baugruppen, Geräte und Systeme. Dank unserer langjährigen Erfahrung, bieten wir Ihnen ein komplettes Paket von der Entwicklung, über die Kostenoptimierung und Herstellung, bis hin zur Auslieferung. Sie werden von uns über den gesamten Produktlebenszyklus begleitet. Auf diese Weise können wir Ihren Wünschen jederzeit gerecht werden.

Zu den Kernbereichen unseres Angebotes zählen:

  • HEYflex Prototyping
  • Hard/ Softwareentwicklung
  • Produktion von elektronsichen Baugruppen, Systemen und Geräten
  • Boundary Scan
  • AOI (Automated Optical Inspection)

Die RESA iCDPS GmbH bietet seit 1990 Lösungen im Bereich der Automatisierung und der damit verbundenen Programmierung/ Visualisierung von Prozessen und Steuerungen an. Die Produktion, Inbetriebnahme und Wartung von Schaltschränken und Schaltanlagen in Verbindung mit der E-Planung bilden das Kern-Know-How von RESA iCDPS GmbH ab

Unser Focus sind Sonder- und Einzellösungen, kleine und mittle Stückzahlen.

iCDPS steht für:

  • i - industrial
  • C - Controls (Siemens, Rockwell, VIPA, Wago...)
  • D - Data (IoT, Fernwartung, PROFINET, EtherNetIP; EtherCAT, CANopen, POWERLINK)
  • P - Power (intelligentes Powermanagement und Energie-Verteilung)
  • S - Solutions (die passende Lösung für Ihre Applikation)

Zu den Kernbereichen unseres Angebotes zählen:

  • Engineering (Messen, Steuern, Regeln)
  • Programmierung und Visualisierung (Siemens S7, Rockwell, Wago, VIPA)
  • E-Planung (P8)
  • Schaltschrank- und Schaltanlagenbau
  • Inbetriebnahmen und Wartung

Traceability – ein Service der HEYFRA AG Mit der Rückverfolgbarkeit (Traceability) zur schnellen Fehleranalyse und Problembehebung.

  • Zu jedem Fertigungsteil können jederzeit alle Daten und der aktuelle Status abgerufen werden.
  • Bei einem Rückruf können die betroffenen Produkte eindeutig identifiziert werden.
  • Reduzierung der Rückrufmenge auf das absolut Notwendige.
  • Ein Materialschaden kann dem Zulieferer eindeutig zugeordnet werden.
  • Enorme Kosten- und Zeitersparnis für Sie aufgrund schneller Identifizierung und Behebung der Fehlerquelle.
Jetzt beraten lassen: +49 (0) 3475 6501 - 0

Was ist Traceability?

Hierunter wird die Rückverfolgbarkeit zum Beispiel eines Bauteils über den gesamten Fertigungsprozess hinweg verstanden. Hat man ein fertiges Bauteil, kann durch die Traceability genau nachvollzogen werden, von welchen Zulieferern die Ausgangsmaterialien kamen, mit welchen Geräten und Mitarbeitern es bearbeitet wurde, welche Prüfprozesse es durchlaufen hat und welche Ergebnisse dabei erzielt wurden. 

Grundsätzlich geht es darum, Beziehungen beziehungsweise Traces (“Spuren”) von der ersten Anforderung zu jedem einzelnen Prozessschritt herzustellen. So kann jederzeit nachgefragt und überprüft werden, in welchem Stadium sich das sogenannte Artefakt befindet, ob die Anforderungen erfüllt wurden oder ob die Anforderung noch aktuell ist. Im Ergebnis wird der gesamte Fertigungsprozess für alle Beteiligten transparenter und nachvollziehbarer. Treten Probleme auf, kann dank der Rückverfolgung schnell und punktgenau die Fehlerquelle identifiziert werden.

Traceability ist Teil des sogenannten Requirements Engineering und kann sowohl manuell über eine Excel Tabelle und eine Traceability-Matrix durchgeführt werden als auch programmgestützt. Sie kommt bei Softwareprojekten ebenso wie bei Fertigungsprozessen zum Einsatz und kann im Rahmen des Qualitätsmanagement die Effizienz der Produktionsprozesse erheblich verbessern.

So wird Traceability bei HEYFRA umgesetzt

Ihre Vorteile mit HEYFRA

  • Über 20 Jahre Erfahrung
  • prersönliche & individuelle Beratung
  • permanente & umfangreiche Test- und Prüfverfahren
  • schnelle Lieferung bei Materialverfügbarkeit
  • etablierter EMS-Dienstleister mit viel Erfahrung
  • Produktion elektronischer Baugruppen und Systeme
  • Montage und Verpackung von elektronischen Geräten und Systemen

Unser oberstes Ziel ist es, Sie zufrieden zu stellen, in dem wir Ihnen fehlerfreie Produkte liefern. Treten jedoch mal Probleme auf, gilt es, den Schaden möglichst auf ein Minimum zu reduzieren. Das bedeutet, den Fehler genau zu lokalisieren, der richtigen Charge zuzuordnen und dadurch die Rückrufmenge zu reduzieren und die Kosten zu optimieren.

Wie kann das gelingen?

Mit unseren Traceability-Prozessen gewährleisten wir eine eindeutige Zuordnung von Materialien und Fertigungserzeugnissen bis zum Ursprung. Damit das möglich wird bedarf es der

Rückverfolgung des Materials

Bei Wareneingang bekommt jede Charge einen Barcode mit einer eindeutigen und einmaligen ID. Dies erfolgt über eine Material Incoming Station, welche gleichzeitig ein digitales Bild des Materials erfasst und speichert. Somit ist sichergestellt, dass alle Informationen zu Lieferanten und Herstellern in der Datenbank hinterlegt werden.

Beim Rüstvorgang wird diese ID eingescannt, der Charge zugeordnet und in unserer Datenbank gespeichert. Die Baugruppen/Geräte werden mit einer eindeutigen Seriennummer (z.B. MAC-Adresse) versehen. Ergänzend werden bei Gerätemontage die Seriennummern der verwendeten Komponenten eingescannt und der Geräteseriennummer zugeordnet

Rückverfolgung der Prozesse

Im Rahmen der Fertigungsplanung werden für jede Charge Vorgaben festgelegt und ein Begleitdokument erstellt. Dieses erfasst die einzelnen Arbeitsschritte, Durchlaufzeiten sowie beteiligte Mitarbeiter. Über die Chargennummer, die Bestandteil der Seriennummer ist, werden alle relevanten Prozessparameter zugeordnet.

Das sind insbesondere:

  • Fertigungstechnologie und Arbeitsschritte
  • Pastendrucker und Druckparameter
  • Verwendete Lotpaste inkl. Chargennummer
  • Bestückungsautomat und Bestückungsprogramm
  • Reflow-Lötanlage, Lötprogramm und Temperaturprofil
  • Prüfanlagen und AOI-Programm

Die Prozessparameter werden zusammen mit allen Fertigungsunterlagen und der Chargennummer archiviert.

Rückverfolgung der Prüfungen

Für jede Baugruppe werden in der Arbeitsvorbereitung die Standardprüfschritte geplant und im Begleitdokument erfasst. Zusammen mit dem Kunden werden anschließend ergänzende Prüfschritte definiert. Erfolgt die Prüfung rechnergestützt, dann werden die Ergebnisse ebenfalls über die Seriennummer archiviert.

Die AOI Prüfergebnisse werden zusammen mit den dazugehörigen Baugruppen-Seriennummern archiviert. Eine nachträgliche Auswertung ist somit jederzeit möglich. Bilddaten beim AOI werden nur begrenzt gespeichert, max. 3 Monate, die Fehlerprotokolle können jedoch auf Wunsch bis zu 10 Jahren archiviert werden.

So ist es vor Warenausgang möglich, durch Scannen der Seriennummer das Prüfergebnis einzusehen und sicherzustellen, dass der Funktionstest innerhalb der gewünschten Vorgaben erfolgte.

Traceability bei HEYFRA im Detail

Vom Wareneingang bis zur Auslieferung des fertigen Bauteils. Bei uns können Sie jeden Schritt im Fertigungsprozess, den Ihr Bauteil durchlaufen hat, detailliert nachvollziehen. Wenn Sie mehr über die Umsetzung im Detail wissen wollen, dann laden Sie sich unser PDF zum "Überblick über die Traceability bei HEYFRA" herunter. Oder Sie rufen uns direkt an oder stellen eine Anfrage über unser Kontaktformular.

 

Kontakt aufnehmen

Häufige Fragen zur Traceability bei Fertigungsprozessen:

Was bedeutet Traceability auf Deutsch?

Traceability bedeutet wörtlich übersetzt auf Deutsch “Rückverfolgbarkeit.”

Welche Vorteile bringt die Rückverfolgung in der Montage?

Durch die Rückverfolgung entsteht mehr Transparenz im gesamten Fertigungsprozess. Treten Probleme auf, kann der gesamte Weg nachvollzogen werden, welchen das Bauteil zurückgelegt hat. Fehlerquellen können so schneller identifiziert und behoben werden, das Bauteil kann einer konkreten Charge und Materialschäden eindeutig Zulieferern zugeordnet werden.

So sparen Sie Zeit und Kosten und reduzieren die Rückrufmenge im Schadensfall auf ein Minimum.

Was ist eine Traceablity Matrix?

Traceability wird unter anderem in der Norm ISO/IEC/IEEE 24765:2017 definiert als „Discernable association among two or more logical entities, such as requirements, system elements, verifications and tasks.“ oder zu Deutsch: „unterscheidbare Verknüpfung zwischen zwei oder mehr logischen Entitäten wie Anforderungen, Systemelementen, Überprüfungen und Aufgaben“.

Welche Normen – ISO/IEC/IEEE – gelten?

In einer solchen Matrix werden die Beziehungen visualisiert. Das geschieht meist in Form einer tabellarischen Auswertung.

Erfolgt die Rückverfolgung händisch oder automatisiert?

Es ist möglich eine Traceability Matrix manuell, automatisiert oder teilautomatisiert anzulegen. Häufig wird die teilautomatisierten Variante genutzt, da eine komplett manuelle Befüllung zu aufwändig und fehleranfällig ist. Eine vollautomatisierte Nachverfolgbarkeit bringt jedoch auch Schwierigkeiten mit sich, oder ist nur schwer auf die ganz individuellen Prozesse auszurichten.

Welche Systeme gibt es zur automatisierten Traceability?

Die Rückverfolgung kann manuell erfolgen oder auch programm-  bzw. werkzeuggestützt. Die manuelle Erfassung erfolgt über das Erfassen der Daten zum Beispiel in einer Excel Tabelle. Das ist jedoch extrem aufwändig und auch sehr fehleranfällig. 

Für die automatisierte oder teilautomatisierten Erfassung gibt es sogenannte Traceability Werkzeuge. Die bekanntesten sind Capra, Rqtify, Reqchecker sowie Yakindu Traceability.

Was ist Lean Traceability?

Unter Lean Traceability versteht man eine Rückverfolgung nach dem Motto: “So viel wie nötig mit so wenig Aufwand wie möglich.” Anstatt so viel Daten zu sammeln wie möglich, werden nur die Anforderungen, Bauteile und Prozesse nachverfolgt, die es wirklich braucht. So wird der Rückverfolgungsprozess schlank und die Datenmenge übersichtlich gehalten.

Haben Sie Fragen? Nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf.

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